Beinästhetische Operationen mit Wadenimplantaten waren früher eine sehr schwierige Operation. Es dauerte 5-6 Stunden, diese Implantate durch einen kleinen Einschnitt hinter dem Knie in den Wadenmuskel einzusetzen. Darüber hinaus boten die Implantathersteller keine gute Lösung für diese Schwierigkeit an. Im Allgemeinen empfehlen sogar verschiedene Unternehmen in ihren Schulungsvideos die Verwendung einer langen Pinzette oder einer Fettabsaugkanüle beim Setzen dieser Implantate. Hersteller bereiten normalerweise eine kleine Tasche an einem Ende der Implantate vor. Sie schlagen vor, ein langes, dünnes Gerät in diese Tasche einzuführen und das Implantat mit diesem Werkzeug an die Stelle zu schieben, an der es platziert wird.

Wir haben auch solche Art von Lösungen ausprobiert. Solche dünnen und langen chirurgischen Instrumente sind zum Platzieren von Implantaten nicht gut geeignet. Zum einen erklärt kein Unternehmen, wie man den Raum öffnet, in dem die Implantate platziert werden. Sie reden nur über das Einsetzen des Implantats. Dünne und lange chirurgische Instrumente, wie die von ihnen empfohlene Fettabsaugkanüle, werden in die Tasche des Implantats eingeführt und für die Platzierung des Implantats verwendet; aber wenn das chirurgische Instrument dünn und lang ist, sinkt es leicht in das Implantat und durchsticht das Implantat. Die Folge: Fragmentierung (Zersplitterung) des Implantats...

Aufgrund dieser Probleme wurde es notwendig, ein spezielles chirurgisches Instrument zu konstruieren. Nachdem wir einige verschiedene Instrumente ausprobiert hatten, stellten wir ein chirurgisches Instrument her, das für uns funktionierte und all diese Probleme löste, und nach etwa 10 Jahren Gebrauch erhielten wir dafür ein Patent. Wir nennen dieses chirurgische Instrument „IDIL DISSEKTOR“. Dieses Instrument hat 2 Funktionen:

1) Öffnen eines ausreichend tiefen Raums mit dem runden Ende des Dissektors für die Platzierung des Implantats: Selbst die Unternehmen, die die Implantate herstellen, erklären nicht, wie der Raum geöffnet wird, in dem das Implantat gesetzt wird, und sie geben keine Empfehlungen zu diesem Thema ab . Ich habe so etwas noch nie in einem Schulungsvideo eines Unternehmens gesehen. Ein langes chirurgisches Instrument ist definitiv erforderlich, um das Implantat im Muskel zu platzieren, nicht unter der Muskelmembran. Ein dafür geeignetes chirurgisches Instrument war zuvor noch nicht hergestellt worden. Da ein Ende des Idyll-Dissektors rund ist, kann er leicht zwischen die Muskelfasern vorgeschoben und zum Öffnen des Raums verwendet werden, in dem das Implantat platziert wird. Da der Dissektor 32-33 cm lang ist, können Sie problemlos einen Spalt bis zur Größe des Implantats +2 cm öffnen. Damit das Implantat richtig sitzt, sollte eine Kavität eröffnet werden, die 2 cm tiefer ist als die Länge des Implantats. Auf dem Dissektor wurde ausgehend vom abgerundeten Ende des Dissektors ein Lineal gezeichnet. So kann leicht überprüft werden, wie viele Zentimeter tief eingegeben wurde. Bei einer Implantatlänge von 17 cm muss eine Tiefe von 19 cm eingegeben werden. Da dieses Ende des Dissektors rund ist, beschädigt es den Muskel nicht, während es in den Muskel vordringt.Es trennt leicht das Gewebe zwischen den Muskelfasern und sorgt für eine blutfreie und atraumatische Öffnung des Raums, in dem das Implantat platziert wird.

2) Ermöglichen der Platzierung des Implantats mit dem hervorstehenden Ende des Dissektors: Viele Implantatmarken präparieren eine Tasche an einem Ende der Implantate. Bei der Berechnung sollte in diese Tasche eine Fettabsaugungskanüle gelegt und das Implantat so „eingeschoben“ werden (wie beim Brotbackofen das Brot mit der Backschaufel in den Ofen schieben..). Wenn Sie jedoch ein langes, dünnes Instrument wie eine Fettabsaugkanüle oder eine lange Pinzette in diese Tasche einführen und versuchen, das Implantat auf diese Weise zu platzieren, durchsticht das längliche Werkzeug normalerweise die Tasche und zerschmettert das Implantat. Der Rest des Werkzeugs mit dünner Spitze, das in diese Tasche gesteckt wurde, musste also dick sein. Dies geschieht nicht, wenn der kleine Vorsprung an diesem Ende des Idil –Dissektors in die Tasche des Implantats eingesetzt und das Implantat hineingedrückt wird, da der Rest des Instruments 2 Zoll dick ist; sinkt nicht in das Implantat ein. Das Implantat lässt sich leicht „einschieben“, da auch der innere Hohlraum ausreichend geöffnet ist.

Mit dem Idil- Dissektor,

- Die Operation ist im Ganzen ohne Blutung

- das Implantat genau dort platziert wird, wo es gewünscht wird, in ausreichender Tiefe

- Operation endet in 45 Minuten (beide Beine in der gleichen Sitzung)

- Beim Einsetzen des Implantats besteht keine Wahrscheinlichkeit für die Durchstechung des Implantats

Dieses chirurgische Instrument wurde der Gemeinschaft der plastischen Chirurgie mit meiner Präsentation auf dem Kongress für ästhetische Chirurgie 2016 angekündigt und begann mit der Herstellung durch Elektron Medical und der Lieferung an Chirurgen, die es anforderten. Nachfolgend können Sie sich das Präsentationsvideo auf dem Kongress ansehen:

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Seit 2011 zeichnen wir alle unsere Operationen mit Video auf. Da wir den Idil-Dissektor verwenden, sind unsere Beinimplantat- und Wadenästhetik-Operationen innerhalb von 1 Stunde abgeschlossen. Die Videoaufzeichnung all dieser Operationen befindet sich in unserem Archiv.

Dank des patentierten „Idil-Dissektors“ dauert es durchschnittlich 8-10 Minuten, um ein Implantat in ein Bein zu setzen. Die Operation beider Beine ist in insgesamt 30 Minuten abgeschlossen. Wir filmen alle unsere Operationen mit GoPro. Hier, wenn ich die Operation am ersten Bein beendet habe, frage ich meine Krankenschwester, in welcher Minute die Kamera läuft. Ihre Antwort: „Acht!“ Die Operation des ersten Beins war in 8 Minuten abgeschlossen. Die gesamte Operation (von Anfang bis Ende) dauert etwa 30 Minuten.

Ein 5-Sekunden-Ausschnitt aus der 11. Minute einer weiteren ästhetischen Beinoperation.. Die Operation dauerte 11 Minuten, bis wir das Implantat in das rechte Bein der Patientin eingesetzt hatten. Es dauerte offensichtlich etwas länger.. Normalerweise dauert es 8 Minuten.. Als wir dies am anderen Bein durchgeführt und die Opearion beendet hatten , zeigte der Kamerazähler 35 Minuten an. Was die Operation so praktisch macht, ist der patentierte „Idil- Bein- Dissektor“, der von mir entwickelt wurde. Dank dieses Instruments (Gerätes) ist die Operation im Ganzen ohne Blutung, sehr schnell und einfach. Wir platzieren das Implantat genau dort, wo wir es haben wollen (intramuskulär).

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Ein 5-Sekunden-Ausschnitt von der 8. Minute der ästhetischen Beinoperation. Es dauerte 8 Minuten, bis wir das Implantat in das rechte Bein des Patientin eingesetzt hatten.. Als wir dies am anderen Bein durchgeführt und die Opearion beendet hatten, zeigte der Kamerazähler 42 Minuten an.. Es dauerte gesamt etwas länger (In der Regel wird diese Operation in 30-35 Minuten beendet), aber ein befreundeter Chirurg war zu Gast, um die Operation zu beobachten. Die Operation dauerte etwas länger, als ich ihn während der Operation aufklärte. Was diese Operation so praktisch macht, ist der patentierte, von mir entwickelte „Idil- Bein- Dissektor“, der die Operation im Ganzen ohne Blutung, sehr schnell und einfach macht. Wir platzieren das Implantat genau dort, wo wir es haben wollen (intramuskulär). „Idil- Bein- Dissektor“ war ein Meilenstein, ein Wendepunkt für diese Operation. Freunde, die diesen Dissektor haben möchten, können ihn bei Elektron medical erhalten. Ich habe Electron Medical die Nutzung des Patents kostenlos überlassen, ich habe kein Einkommen. Dank ihnen produzieren und verkaufen sie dieses Instrument (Gerät) einem extrem niedrigen Preis. Lassen Sie dieses Werkzeug unser Geschenk an die gesamte Gemeinschaft der plastischen Chirurgie sein. Es macht die Dinge extrem einfach. Es kann auch bei anderen Silikonoperationen (Brust, Gesaess, Arm) angewendet werden.

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Chirurgenfreunde, die das Idil- Dissektor nutzen möchten, können bei Electron medical nachfragen. Das Patent von Idil Dissektor gehört mir und ich habe Elektro Medical das Produktionsrecht kostenlos geschenkt (ich habe alle Zahlungen während des Patentverfahrens selbst geleistet). Ich bekomme keinen Anteil vom Verkauf. Alles, was ich von Electron Medical wollte, war, so billig wie möglich zu produzieren und zu verkaufen, und das tun Sie. Dieses chirurgische Instrument, das die Beinästhetik mit dem Wadenimplantat extrem einfach macht, ist weltweit das erste und unser Geschenk an die gesamte Gemeinschaft der plastischen Chirurgie. Meine einzige Bitte von meinen Chirurgenkollegen ist, die Krankenschwester während der Operation nach dem Instrument mit deşsen Namen zu fragen und zu sagen: „Krankenschwester, geben Sie mir den Idil- Dissektor”.

Ich wünsche all meinen chirurgischen Freunden Erfolg bei ihren Operationen.

Op. Dr. Oytun İdil

(Facharzt für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie)

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